Trotz sorgfältiger Budgetplanung und großzügig bemessener Sicherheitsreserve ist es möglich, dass der Kreditplan nicht aufgeht. Bleiben Rechnungen, Kredit- und Ratenverpflichtungen unbezahlt, schicken die Gläubiger zunächst Mahnungen. Später kommen dann Mahn- und Vollstreckungsbescheide oder Rechtsanwälte oder Inkassobüros werden beauftragt, das Geld einzufordern. Was tun? Den Kopf in den Sand stecken und die Briefe ignorieren? 

Der Schuldenberg und die Sorge um die Schuldenregulierung können ganz schön belasten. Nicht selten kommt es zu Schlafstörungen, Depressionen und allgemeiner Resignation. Außerdem führen Schulden häufig zu familiären Streitigkeiten. Trotz all dieser Schwierigkeiten ist es wichtig, "kühlen Kopf" zu bewahren. Jetzt heißt es: sich über rechtliche Zusammenhänge, Schuldnerschutz und Möglichkeiten der Schuldenregulierung informieren!  Hier gilt: Je früher, desto besser. Wende dich ruhig schon bei ersten erkennbaren Zahlungsschwierigkeiten an die Schuldnerberatung, weil dann meistens noch mehr Möglichkeiten offen stehen, deine Schulden in den Griff zu bekommen. Außerdem vermeidest du so falsches Handeln, das dich noch tiefer in die Schuldenfalle führt.

Hilfe und viele Informationen zum Thema Geld und Schulden gibt es bei der Schuldnerberatung. Die Beratung ist kostenlos und die Schuldnerberaterinnen und Schuldnerberater unterliegen der Schweigepflicht. Die Schuldnerberatung hilft nicht nur, die Ausgaben in Griff zu bekommen, sondern führt auch Verhandlungen mit Gläubigern, denen man Geld schuldet.