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Umgang mit Geld - Private Finanzen

Sparen und Zinsen

 

Spareinlagen sind immer noch die wichtigste Anlageform bei Banken. Allerdings hat diese Anlageform in den vergangenen Jahren an Bedeutung verloren. Ein Grund dafür dürften die niedrigen Zinsen sein, die Sparbücher heute häufig bieten. Girokonten bieten zwar meist noch geringere Zinsen, dennoch scheint der bestehende Zinsunterschied zu gering, um Bargeld und Sichteinlagen in Spareinlagen umzuwandeln.

Derzeit sind bei geringen Sparbeträgen auch Zinssätze von 0,5 Prozent pro Jahr nicht unüblich. Dennoch bestehen Unterschiede zwischen den Banken, weswegen es sich lohnt, nach den aktuellen Konditionen zu fragen. Viele Banken bieten für Spareinlagen auch höhere Zinsen. Dabei solltest du darauf achten, wie lange die höheren Zinssätze gewährt werden. Manchmal werden die guten Konditionen nur für eine kurze Zeit gewährt, danach erhältst du wieder nur die marktüblichen Konditionen.

Voraussetzung für die höheren Zinsen sind jedoch in den meisten Fällen ein höherer Anlagebetrag und/oder ein längerer Anlagezeitraum. Als Faustregel gilt: Je länger der Anlagezeitraum und je höher der Anlagebetrag, umso höher ist der Zinssatz.

Aber rechne selbst mit dem Sparraten-Rechner nach: Wie viel Zinsen erhältst du, wenn du ein Jahr lang jeden Monat 100 Euro auf dein Sparbuch einzahlst und dafür 0,5 Prozent Zinsen pro Jahr erhältst?

(A)  12,75 €

(B)   5,75 €

(C)   2,75 €